Die Fleckhaus in der Anwendung

Dass die Fleckhaus ihr Vorbild in den 1950er Jahren hat, verleugnet sie nicht. Darum hat Carsten Wolff einen weiteren Font in drei Schnitten entworfen, der die Dichte und Schwärze der Fleckhaus beibehält, aber einige stilistische Anpassungen an die Gegenwart vornimmt: Die Schrift ist insgesamt gleichmäßiger in ihrer Form und liefert zahlreiche alternative Glyphen, zum Beispiel für die Buchstaben S, C oder A. Die Enden der Bögen bei S oder C sind in schräg laufenden Winkeln angeschnitten, beim A gibt es eine Glyphe, bei der der Querbalken nicht horizontal, sondern ebenfalls in aufsteigender Form angewinkelt ist.

 

Links die Fleckhaus, rechts die Wolff: klar zeigen sich die ästhetischen Veränderungen und Modernisierungen der Wolff.

Beide Schriften decken diese Sprachen ab: Albanisch · Bosnisch · Chinesisches Pinyin · Dänisch · Deutsch · Esperanto · Estnisch · Färöisch · Filipino · Finnisch · Flämisch · Französisch · Friesisch · Gagausisch · Hawaiianisch · Irisch · Isländisch · Italienisch · Japanisch (Rōmaji) · Kaschubisch · Katalanisch · Kroatisch · Kurdisch · Lettisch · Luxemburgisch · Maltesisch · Niederländisch · Norwegisch · Polnisch · Portugiesisch · Rumänisch · (Nord-)Samisch · Schemaitisch · Schottisch (Gälisch) · Schwedisch · Slowakisch · Slowenisch · Sorbisch · Spanisch · Tschechisch · Tschetschenisch · Türkisch · Turkmenisch · Ungarisch · Vietnamesisch · Walisisch · Wollonisch · Weißrussisch

Technische Daten Die Fonts sind als OTF-Fonts verfügbar und als WOFF-Fonts für den Einsatz im Web. Die Fleckhaus kostet 29,– Euro, die Wolff mit ihren drei Schnitten 39,– Euro netto. Bestellt werden können die Fonts durch eine E-Mail mit Angabe der zu lizenzierenden Rechner. Bitte geben Sie an, welche/n Font/s für wie viele Rechner Sie lizenzieren möchten (OTF) oder für wie viele Websiteprojekte (WOFF) sie zum Einsatz kommen soll/en.